Aktuell: Wie teuer muss Wärme wirklich sein?

Heute lesen wir einen Artikel auf sonnewindwaerme.de – Gasimporte: Immer mehr und immer teurer. Darin wird die Entwicklung der Gaspreise und des Verbrauchs der vergangenen Jahre sehr schön zusammengefasst und die Entwicklung dargestellt.

Entwicklung der Gasimporte

In der Vergangenheit wurde Gas immer als ein relativ umweltfreundliches Mittel zur Stromerzeugung aber auch für die Heizung angesehen. Gleichzeitig war es in der Ansicht vieler nicht unbedingt besonders teuer. Längst galt es nicht mehr als wirklich günstig, aber es stöhnte eben auch keiner über die Preisentwicklung. In den vergangenen Wochen und Monaten wandelte sich nun diese Wahrnehmung. Gas bedeutet in den Augen vieler nun vor allem eines: Abhängigkeit von Russland. Betrachtet man die Entwicklung der Importentwicklung der letzten Jahre, dann scheint dieser Eindruck nicht unbedingt zu trügen.

© sonnewindwaerme.de, Datenquelle: BAFA

Nun ist natürlich die Sorge vieler Groß. Es wird immer mehr Gas importiert. Die Ukraine ist eines der wichtigsten Transitländer auf dem Weg nach Deutschland und Russland droht bereits damit den Hahn zu zu drehen. Es wird diskutiert und debattiert. Es soll eine Einigung zwischen Russland und der Ukraine gefunden werden, welche keinen von beiden benachteiligt, der Ukraine jedoch gleichzeitig ihre Unabhängigkeit bewahrt.

Lösungen müssen gefunden werden!

Die Augen vieler sind nun auf die Politiker und ihr demokratisches Geschick gerichtet. Wie zuversichtlich der Einzelne ist hängt hier sicherlich vom Vertrauen in unsere Politiker ab. Was allerdings nur von wenigen bedacht wird: Wir können auch selbst etwas tun!

Wir sind nicht erst seit wenigen Monaten abhängig. Die Abhängigkeit zieht sich über Jahre hinweg und betrifft keinesfalls nur den Gaslieferanten Russland. Unsere Abhängigkeit betrifft fossile Brennstoffe im Allgemeinen. Diese Abhängigkeit ist bisher aber den wenigsten wirklich bewusst, denn gegen diese Abhängigkeit können wir etwas tun: Erneuerbare nutzen.

Solarthermie als Lösungseinstieg

Um unsere Abhängigkeit im Bereich Wärme zu reduzieren, ist beispielsweise eine Solarthermie Anlage ein hervorragender erster Schritt. Der Warmwasserbedarf lässt sich über eine ausreichend dimensionierte Anlage bereits zu großen Teilen oder gar vollständig decken. Im Winter kann die produzierte Wärme zusätzlich zur Unterstützung der Heizung verwendet werden. Der Gasverbrauch für den einzelnen Haushalt sinkt im Umkehrschluss und der steigende Gaspreis verliert seinen Schrecken.

Natürlich ist es schwer den Weg komplett aus der Abhänigkeit zu finden, denn eine ergänzende Heizung zur Solarthermie Anlage ist in jedem Fall notwendig – gerade für die kalten Monate. Hier gibt es jedoch weitere Alternativen, die auf Erneuerbaren basieren und ebenfalls oft über die Jahre betrachtet deutliches Einsparpotenzial versprechen. Wer dann noch in eine Sanierung der eigenen Immobilie investiert um falls notwendig die Wärmedämmung zu verbessern, ist bald bestens gerüstet und kann Sorgen aufgrund der aktuellen Gasdebatten beruhigt beobachten.

Wer den Artikel aus der Sonne, Wind & Wärme noch einmal lesen möchte, kann dies hier tun.


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